Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe ist ein Gerät, das Energie nutzt, um Wärme von einem Bereich in einen anderen zu übertragen. Wärmepumpen werden häufig in Wohn- und Gewerbegebieten zum Heizen und Kühlen von Gebäuden sowie zur Bereitstellung von Warmwasser und anderen Dienstleistungen eingesetzt. Wärmepumpen können eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit sein, das ganze Jahr über angenehme Temperaturen aufrechtzuerhalten.
Wärmepumpen nutzen Kältemittel, eine flüssige Form von Energie, um warme Luft von einem Bereich in einen anderen zu transportieren. Im Kühlbetrieb saugt die Wärmepumpe warme Luft aus dem Gebäudeinneren ab und leitet sie nach außen. Im Heizbetrieb arbeitet sie in umgekehrter Weise, indem sie warme Luft von außen in das Gebäude befördert. Dieser Vorgang wird als Reversibilität bezeichnet.
Wärmepumpen verbrauchen weniger Energie als herkömmliche HLK-Systeme, da sie keine eigene Wärme erzeugen müssen, sondern lediglich vorhandene warme Luft von einem Raum in einen anderen befördern. Das macht sie effizienter als andere Systeme und trägt dazu bei, die Energiekosten im Laufe der Zeit zu senken. Da sie zur Wärmeerzeugung keine Verbrennung von Brennstoffen wie Erdgas oder Öl benötigen, stoßen sie außerdem keine schädlichen Schadstoffe in die Atmosphäre aus, wie dies bei einigen herkömmlichen Systemen der Fall ist. Das macht sie zu einer umweltfreundlicheren Option für Hausbesitzer, die nach Möglichkeiten suchen, ihre Umweltbelastung zu reduzieren.
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Der Zuschuss "Solarstrom für Elektroautos" fördert den Kauf und die Installation einer Ladestation für Elektroautos in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und einem Solarstromspeicher. Das Ziel dieser Förderung ist es, dass die Antragsteller ihre Elektroautos mit selbst erzeugtem, umweltfreundlichem Solarstrom aufladen können.
Die geförderten Maßnahmen umfassen:
- Den Kauf einer neuen Ladestation (z. B. Wallbox) mit einer Ladeleistung von mindestens 11 Kilowatt (kW).
- Den Kauf einer neuen Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von mindestens 5 Kilowattpeak (kWp).
- Den Kauf eines neuen Solarstromspeichers mit einer Speicherkapazität von mindestens 5 Kilowattstunden (kWh).
- Den Einbau und Anschluss der gesamten Anlage, einschließlich aller Installationsarbeiten.
- Die Installation eines Energiemanagement-Systems zur Steuerung der Gesamtanlage.
Ab September 2023 wird eine Liste der geförderten Ladestationen auf der Website der KfW veröffentlicht.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
- Die Antragsteller müssen alle Komponenten (Ladestation, Photovoltaikanlage und Solarstromspeicher) fabrikneu erwerben.
- Die Antragsteller dürfen bis zum Zeitpunkt der Antragstellung keine dieser Komponenten bereits bestellt haben.
- Die Antragsteller müssen im Besitz eines Elektroautos (kein Hybridfahrzeug) sein, das auf sie oder eine in ihrem Haushalt lebende Person zugelassen ist, oder sie haben zum Zeitpunkt der Antragstellung ein Elektroauto bestellt.
- Das Wohngebäude, in dem die Anlage installiert werden soll, muss bereits bestehen, und die Antragsteller müssen darin wohnen.
Die Förderung ist nicht möglich für:
- Neubauten vor dem Einzug.
- Ausschließlich vermietete Objekte.
- Ferien- oder Wochenendhäuser sowie Ferienwohnungen.
- Eigentumswohnungen.
- Die mehrfache Förderung eines Wohngebäudes mit diesem Zuschuss.
Die Förderung richtet sich an Privatpersonen, die im Besitz eines Wohngebäudes sind und dieses selbst bewohnen. Zusätzlich müssen sie ein Elektroauto besitzen oder zum Zeitpunkt der Antragstellung ein Elektroauto bestellt haben.
Die Höhe des Zuschusses setzt sich aus verschiedenen Teilbeträgen zusammen:
- Für die Ladestation: 600 Euro pauschal – oder bei bidirektionaler Ladefähigkeit 1.200 Euro pauschal.
- Für die Photovoltaikanlage: 600 Euro pro kWp, maximal 6.000 Euro.
- Für den Solarstromspeicher: 250 Euro pro kWh, maximal 3.000 Euro.
Der maximale Zuschuss beträgt 10.200 Euro pro Vorhaben und wird direkt auf das Konto der Antragsteller ausgezahlt.
Nein, die Kombination mit anderen Fördermitteln wie Krediten, Zulagen und Zuschüssen ist nicht möglich.
- Die Antragsteller müssen den Zuschuss im Kundenportal "Meine KfW" beantragen, das ab dem 26.09.2023 zur Verfügung steht.
- Nach Erhalt der Zusage können die Antragsteller die Komponenten bestellen und die Installation beauftragen.
- Ab März 2024 müssen die Antragsteller Nachweise erbringen, einschließlich der Identitätsprüfung und Informationen zur installierten Anlage. Nach Prüfung erfolgt die Auszahlung des Zuschusses auf das Konto der Antragsteller.
Die vollständigen Informationen, einschließlich des Merkblatts "Solarstrom für Elektroautos", sind auf der Website der KfW verfügbar.
Der Antrag kann ab dem 26.09.2023 online im Kundenportal "Meine KfW" gestellt werden.
Nein, nur private Eigentümer von selbstgenutzten Wohngebäuden sind antragsberechtigt.
Für die Antragstellung benötigen die Antragsteller einen Kostenvoranschlag ihres Fachunternehmens und Unterlagen zu De-minimis-Beihilfen, sofern sie solche in den letzten zwei Kalenderjahren erhalten haben.
Nein, die Förderung gilt ausschließlich für Vorhaben an bestehenden Wohngebäuden.